Energiewende – Motor für Rohstoffanlagen
Die Energiewende führt zu einer massiven Intensivierung der Nachfrage nach Rohstoffen. Erfahren Sie, wie Sie mit systematischen Rohstoff-Strategien die Chancen dieser fundamentalen Transformation nutzen können. Profitieren Sie jetzt von unserer Expertise, das Momentum ist günstig.
Lunch-Event
12.00 Uhr / Widder Hotel, Rennweg 7, 8001 Zürich
Rohstoffe im Superzyklus – Energie, Metalle & Agrar
Unsere moderne Gesellschaft bleibt trotz aller Fortschritte an die materielle Realität gebunden: Energieabhängigkeit und endliche Rohstoffe prägen den globalen Wandel. Die Energiewende verstärkt den Bedarf an Metallen, während Engpässe und Investitionsdefizite den Beginn eines neuen Rohstoff-Superzyklus markieren. Gleichzeitig bieten Rohstoff-Anlagen Diversifikation, Inflationsschutz und attraktive Ertragschancen. Im Rahmen unseres Investoren-Lunches wird das Commodities Competence Center von Picard Angst aufzeigen, wie institutionelle Anleger von der globalen Ressourcen-Transformation profitieren können – mit 360°-Expertise von Research über Beratung bis hin zu massgeschneiderten Lösungen.

Pablo Gonzalez
Senior Portfolio Manager Commodities
Insights
Chancen für Rohstoffanlagen
Die globale Energiewende verändert Rohstoffmärkte und Energieinfrastrukturen in beispielloser Geschwindigkeit. Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, entstehen neue Engpässe, Investitionsbedarfe und regulatorische Rahmenbedingungen.
Picard Angst identifiziert zentrale Chancen des Megatrends – von der Elektrifizierung und dem Wandel der Energiesysteme bis hin zur wachsenden Bedeutung alternativer Energieträger – und zeigt konkrete Investmentlösungen für institutionelle Anleger auf.

Elektrifizierung führt zu Angebotsdefiziten
Die Verschiebung innerhalb des Energieträgermixes steigert die Nachfrage nach bestimmten Schlüsselmetallen signifikant. Kupfer, Nickel, Lithium, Kobalt und viele andere spielen eine zentrale Rolle – beispielsweise in der Stromerzeugung mit Wind- und Solaranlagen oder auch in der Energiespeicherung.
Ein durchschnittliches Elektroauto enthält bis zu 6-mal mehr Kupfer als ein konventionelles Fahrzeug. Auch Photovoltaik- und Windanlagen benötigen bis zu 12-mal mehr Metall pro erzeugte Kilowattstunde als fossile Kraftwerke. Gleichzeitig dauern Minenprojekte im Schnitt 7–10 Jahre bis zur Produktion – eine kritische Zeitverzögerung angesichts beschleunigter Nachfrage.

Verknappung fossiler Energie – trotz rückläufiger Nachfrage
Mit der Dekarbonisierung verlagert sich der Energiemix mittelfristig zunehmend weg von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren Quellen. Jedoch wird erwartet, dass fossile Energie noch über Jahre hinweg eine zentrale Rolle spielen wird. Ab 2030 werden existierende Ölfelder die Nachfrage nicht mehr decken können – neue Förderung wird nötig.
Die globale Ölindustrie verzeichnet seit Jahren rückläufige Investitionen in Exploration und Infrastruktur. Gleichzeitig steigt die politische Volatilität in Förderregionen. In Schwellenländern nimmt der Energiebedarf zudem weiter zu. Diese Mischung aus strukturellem Rückgang und geopolitischen Risiken macht fossile Energie erneut zu einem taktischen Investmentfaktor.
Drohende Verknappung
Produktionsrückgang existierender Ölfelder, fossile Energie dominiert globalen Energiemix weiter

Quelle: Bloomberg LP

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Bestehende Förderung
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Neue Förderung nötig
In Kürze
- 40% des Rohöls aus politisch instabilen Regionen
- OPEC kontrolliert ca. 40% der globalen Ölproduktion
- Krisenbedingte Preisschwankungen zwischen ±5 – 10%

Nachfrage nach Biokraftstoffen verdoppelt sich
Zur Erreichung der Klimaziele wird sich die Nachfrage nach Biokraftstoffen bis 2030 mehr als verdoppeln. Diese Treibstoffe basieren vorwiegend auf Zucker, Mais und Getreide und werden zunehmend reguliert.
Regulierungen wie die EU-Richtlinie RED II und der US Renewable Fuel Standard (RFS) fördern verbindlich den Einsatz von nachhaltigen Biokraftstoffen. Die regulatorischen Mindestquoten für Biokraftstoffe sichern langfristige Nachfrage und bieten institutionellen Investoren stabile Marktbedingungen und Planungssicherheit.
In Kürze
- EU RED II: 14% Biokraftstoffanteil bis 2030 verpflichtend
- USA RFS: jährliche Mindestquoten seit 2007
- Weltweit über 50 Länder mit regulatorischen Biokraftstoffquoten
Unsere Anlageideen
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Mit unseren Rohstoff-Strategien haben wir über bald 20 Jahre eine solide Outperformance gegenüber etablierten Benchmarks generiert.
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